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Bei umfangreichen Schreibprojekten (Dauer: mehrere Wochen bis mehrere Jahre) sollten Sie Pausentage planen, d.h im Voraus festlegen. Planen Sie Pausen, die zwischen 2 Tagen und 2 Wochen dauern. Gönnen Sie sich diese Erholungszeiten, denn Pausen wirken vorbeugend gegen Motivationsverlust. Geregelte Schreibtage und Pausentage sind der Produktivität zuträglicher als ungeregeltes Aufschiebeverhalten.
Literaturverweise nach dem Nummern-System (Vancouver-System) müssen angepasst werden, wenn zusätzliche Referenzen in das Manuskript aufgenommen werden. Es lohnt sich deshalb, im Entwurfstadium mit dem Namen-Datum-System (Harvard-System) zu arbeiten. Diese Literaturverweise können dann bei der Endkorrektur problemlos ins Nummern-System umgewandelt werden.
Erhöhen Sie Ihre Konzentration beim Lesen durchrn> schnelles Lesen: So wird das Gehirn gefordert und die Gefahr ist geringer, gedanklich abzuschweifen.rn> ungestörtes Lesen: Achten Sie darauf, während des Lesens nicht durch Anrufe, Besuche, Lärm usw. gestört zu werden.rn> kurzes Lesen: Leseeinheiten von etwa 15 Minuten Dauer sind ideal (Backwinkel & Sturtz, 2007, Schneller lesen).
Die Gliederungsansichten in Word 2007, 2010 und 2013 helfen, Textstrukturen zu planen. In der Gliederungsansicht können Sie verschiedene Gliederungsebenen zügig erstellen und innerhalb der Gliederung problemlos navigieren.
Nutzen Sie in Windows 7 und 8 das Programm „Kurznotizen“. Die kleinen Notizzettel auf dem Desktop eignen sich hervorragend, um Ideen zu sammeln und um Textstrukturen zu planen.
Wer eine Dissertation oder ein Buch schreiben möchte, sollte sich robuste Schreibgewohnheiten aneignen. „Schreibgewohnheit“ bedeutet, regelmässig zu schreiben (beispielsweise jeden Werktag von 8 bis 9 Uhr). „Robust“ meint, trotz Störungen, Ablenkungen, Ereignissen, Zusatzaufgaben, Müdigkeit und Motivationskrisen zu schreiben.
In jeder Disziplin gibt es Substantive, die so allgemein und abstrakt sind, dass sie fast nichts aussagen. Verwenden Sie solche abstrakten Substantive sparsam. Bevorzugen Sie stattdessen konkrete Bezeichnungen. Einige Beispiele aus der Ökologie: rn„Landschaftselemente“ ist abstrakt, „Buchen und Tannen“ ist konkret; rn„Umweltveränderung“ ist abstrakt, „Gewässerversauerung“ ist konkret; rn„Biodiversität“ ist abstrakt, „Anzahl der Insektenarten“ ist konkret.
Nutzen Sie Web-Konferenzen bei Team-Schreibprojekten. Kostenlose Dienste bieten zum Beispiel meetingburner.com, sabameeting.com und showdocument.com.